Kino im StadtLab
Brenda Akele Jorde (geb. 1993 in Hamburg).
Der Film zeichnet das Porträt einer von den Wirrungen der Weltgeschichte
zerrissenen Familie zwischen Deutschland, Mosambik und Südafrika.
Im Zentrum steht die Afrodeutsche Sarah. Sie will ihrer Tochter Luana Beziehungen
ermöglichen, die ihr als Kind fehlten. Deshalb reist sie mit ihr ins südliche Afrika, wo
ihr eigener Vater und der Kindsvater auf sie warten.
Währenddessen erinnert sich Sarahs Vater Eulidio an die fast vergessene
Geschichte der mosambikanischen DDR-Vertragsarbeiter.
Der Film ist für alle interessant, die mehr als eine Heimat in ihrem Herzen tragen.
Bei der Filmvorführung und zum anschließenden Gespräch wird David-Simon Groß,
der Co-Regisseur, dabei sein.