© CC-BY-NC-SA | Uwe Germar

In 336 Tagen

„Kostbare Unterwelt. Stadtarchäologie in Jena“

Auf einen Blick

Filmgeschichten aus der Region mit Uwe Germar

Im Stadtbild hat Jena bereits viele Wandlungen in den letzten Jahrhunderten erlebt. So vollzog sich in dem einstigen mittelalterlichen Weinbauernstädtchen mit der Gründung der Universität im 16. Jahrhundert eine Entscheidende. Gebäude wurden über den Grundmauern ihrer Vorgängerbauten neu und größer im Stile der Renaissance errichtet sowie die Infrastruktur aufgebaut. Im 18. und 19. Jahrhundert brachte die Industrialisierung eine weitere große Wandlung der Stadt.
 
Nach den verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wurde bis zur Wende nur wenig Fläche des Stadtgebietes wieder neu bebaut. So blieben zahlreiche Flächen brach, die der Stadtarchäologie eine einmalige Möglichkeit gab, Erdschichten der letzten Jahrhunderte zu untersuchen.
 
Wie wichtig, zeitaufwändig und vielschichtig Archäologie ist und was die modernsten Arbeitsweisen sind, Funde und Befunde zu untersuchen, zeigt dieser Film mit einem Blick hinter die Kulissen der Institute und auf den Grabungsfeldern.
 
Jena gilt für die Stadtarchäologie, aufgrund ihrer Geschichte, der besonderen Eigenschaften des Bodens und dem großen Angebot an Grabungsmöglichkeiten, als sehr interessant und wertvoll.
 
Der Film entstand im Auftrag des Stadtmuseums Jena und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
 
Länge: 45 min
EInlass: 17:30 Uhr

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Stadtteilzentrum LISA
Werner-Seelenbinder-Straße 28A
07747 Jena
Deutschland

Tel.: +49 (0) 3641 492835
Fax: +49 (0) 3641 492836
E-Mail:
Webseite: www.lisa-jena.de

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